Auffordern statt Aufgeben (AsA)

"Auffordern statt Aufgeben" (ASA) ist ein sozialintegratives Angebot für Langzeitarbeitlose.

Im Rahmen von praxisnahem Arbeitstraining werden Langzeitarbeitslose wieder in den gesellschaftlichen Alltag integriert und es wird ihre  Beschäftigungsfähigkeit gestärkt. Die Maßnahme wird gefördert aus Mitteln des Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und aus Mitteln des Landkreises Gießen.

Das Angebot richtet sich an Menschen im Leistungsbezug nach SGB II und SGB XII, für die Hindernisse für eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt bestehen, für die aber über eine persönliche Stabilisierung eine Entwicklungsperspektive für eine Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit besteht. Damit wird für die teilnehmenden Menschen gleichzeitig eine Möglichkeit zur sozialen Teilhabe geboten.
In der Jugendwerkstatt unterstützen erfahrene Pädagog*innen und Fachanleiter*innen die Teilnehmenden beim Aufdecken ihrer Potentiale. Dazu werden intensive Einzelgespräche geführt und in Kleingruppen soziale Kontakte und Kompetenzen trainiert und hergestellt. Wenn die Teilnehmenden die zur Mitarbeit notwendigen Voraussetzungen erfüllen, können sie in den Werkstätten der Jugendwerkstatt maximal 30 Stunden pro Woche mitarbeiten. Nach Abschluss der auf 6 Monate angelegten Teilnahme sollen aufbauende Maßnahmen zur weitergehenden Stabilisierung folgen. Wenn die Situation der Teilnehmenden es erforderlich macht, ist eine einmalige Verlängerung möglich.

Die Teilnahme ist freiwillig. Es stehen 15 Plätze zur Verfügung. Die Zuweisung erfolgt über das Jobcenter und den Fachdienst Soziales des Landkreises Gießen.

Ein Bericht in "O-Ton Arbeitsmarkt" informiert über das ASA-Angebot der Jugendwerkstatt Gießen, in dem auch Teilnehmende der Maßnahme selbst zu Wort kommen.

 

Ihre Ansprechpartner*innen:

Franziska Helmsen
Tel.: 0641/93100-161
E-Mail: franziska.helmsen(at)jugendwerkstatt-giessen.de

Jessica Janus
Tel.: 0641/93100-224
E-Mail: jessica.janus(at)jugendwerkstatt-giessen.de

 

Gefördert durch: