DHBV besucht Jugendwerkstatt

Im Mittelpunkt des Besuchs von Gero Hebeisen, Verbandspräsident des Deutschen Holz- und Bautenschutzverbandes, und des Bundesgeschäftsführers Dr. Friedrich Remes in der Jugendwerkstatt Gießen standen das Ausloten von Kooperatiosmöglichkeiten und die Werbung von Auszubildenden.

Die Jugendwerkstatt ist deutschlandweit der einzige soziale Träger, der in diesem noch relativ jungen Berufszweig eine außerbetriebliche Ausbildung anbietet, die sich speziell an benachteiligte Jugendliche richtet. „Eine Ausbildung zur Fachkraft im Holz- und Bautenschutz eröffnet nicht nur sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt sondern auch attraktive Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten“ betont  Hebeisen. Besonders interessiert zeigten sich die beiden Vertreter des DBHV für die Erfahrung der Jugendwerkstatt in der Arbeit mit Geflüchteten. „Im geschützten Rahmen der Jugendwerkstatt können die Auszubildenden optimal unterstützt und auf die Arbeitsbedingungen in Deutschland vorbereitet werden. Zusätzlich zur sozialpädagogischen Betreuung bieten wir fachbezogenen Sprachunterricht, Stütz- und Förderunterricht und bei Bedarf auch psychologische Unterstützung bei der Bewältigung von Traumata an“ erklärt Mirjam Aasman, Pädagogische Leiterin, das umfassende Ausbildungskonzept der Jugendwerkstatt.

Das Bild zeigt Geschäftsführer Wolfgang Balser (2 v. l.) und Mitarbeiter der Jugendwerkstatt im Gespräch mit Verbandspräsident Gero Hebeisen (1 v. r.)