Donnerstags in schwarz – eine Einladung zur gemeinsamen Reflexion
Auch in diesem Jahr hat der Dekanatsfrauenausschuss Gießen in der Passionszeit dazu eingeladen, sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. „Donnerstags in Schwarz“, eine globale ökumenische Kampagne, gibt den Rahmen wöchentliche Texte und Impulse zu veröffentlichen.
Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die Solidargemeinschaft – ein Begriff, der angesichts gesellschaftlicher Spannungen und politischer Unsicherheiten besonders aktuell ist. In mehreren Beiträgen wurden unterschiedliche Perspektiven, Recherchen und persönliche Erfahrungen geteilt, um gemeinsam darüber nachzudenken, was Solidarität heute bedeutet – und wie sie gelebt werden kann.
Den Auftakt machte Mirjam Aasman (Jugendwerkstatt Gießen gGmbH) mit ihrem Text Baustelle Solidarität und sozialer Zusammenhalt. Es folgten Christiane Salzmann (Oase – Hilfen für Frauen in sozialen Notlagen/Mission Leben gGmbH) mit ihrer Betrachtung Solidargemeinschaft – §67. Dr. Ulrich Müller (G.I.Z.) nimmt in Einer trage des anderen Last eine globale Perspektive ein, während Annke Rinn (Quartiersmanagement Gießen West) über Solidargemeinschaft im Quartier spricht. Lero Merz (Praktikantin beim Stadteilmanagement der Gießener Nordstadt, Nordstadtverein) berichtet über den Selbstverteidigungskurs für Senioren des Nordstadtvereins. Den Abschluss macht Dr. Gabriel Brand (Pfarrer für gesellschaftliche Verantwortung) mit Bedrohte Solidarität.
Diese Reihe sollte zum Nachdenken anregen, zum Dialog einladen – und vor allem Mut machen.
Deshalb veröffentlichen wir sie an dieser Stelle zum Nachlesen für Sie.