Fachkraft für Holz- und Bautenschutz (m/w/d)
Die Ausbildung zur Fachkraft (w/m/d) für Holz- und Bautenschutz dauert zwei Jahre. Während dieser Zeit werden Kenntnisse im Bereich Sanierung, Erhalt und Schutz von Mauerwerk und Holzkonstruktionen erlangt.
Der Arbeitsbereich Holz- und Bautenschutz der Jugendwerkstatt ist Mitglied im Deutschen Holz- und Bautenschutz Verband.
Perspektiven nach der Ausbildung:
Da sich die Baubranche in Richtung Bauen im Bestand entwickelt, haben die Absolvent*innen gute Chancen in der gesamten Baubranche. Die Einstellungschancen erhöhen sich mit der Absolvierung des 3. Ausbildungsjahres, in dem eine Spezialisierung auf einen Schwerpunkt – entweder Holz- oder Bautenschutz – erfolgt. Dieses 3. Lehrjahr kann nicht in der Jugendwerkstatt absolviert werden. Die Ausbilder*innen stehen jedoch in Kontakt mit verschiedenen Unternehmen der Branche und unterstützen geeignete Auszubildende bei der Suche nach einem externen Ausbildungsbetrieb. Nach dem 3. Lehrjahr sind die Absolvent*innen dann berechtigt, den Titel Holz- oder Bautenschützer*in zu tragen.
Organisation der Ausbildung:
Die Ausbildung zur Fachkraft (m/w/d) Holz- und Bautenschutz findet an verschiedenen Orten statt. Die Auszubildenden werden in der Jugendwerkstatt angeleitet und nehmen im 1. Ausbildungsjahr 6 x 1 Woche und im zweiten Ausbildungsjahr 4 x 1 Woche an fachpraktischen Fortbildungen im überbetrieblichen Ausbildungszentrum in Nidda teil. Daneben besuchen sie die Johann-Phillipp-Reis-Schule (Berufsschule) in Friedberg. Theoretische Inhalte können mittels Stütz- und Förderunterricht wiederholt und vertieft werden, der von den Fachanleiter*Innen und den Pädagog*Innen erteilt wird. Die Pädagog*Innen stehen den Auszubildenden zudem während der gesamten Ausbildungsdauer für ausbildungsbezogene Fragestellung und als Ansprechpartner zur Behebung von persönlichen Problemlagen zur Verfügung.
Die Zwischen- und die Abschlussprüfung werden vor der Handwerkskammer bzw. der Bauinnung abgelegt.
Einstiegsmöglichkeiten / Informationen für Bewerber*innen:
Das neue Ausbildungsjahr beginnt im August, ein Einstieg ist grundsätzlich noch bis Ende September möglich.
Voraussetzung sind eine Förderung durch: das Jobcenter Gießen,die Arbeitsagentur oder den Landkreis. Gelegentlich kann die Ausbildung auch durch eine Ausbildungspatenschaft finanziert werden.
Ihre Ansprechpartner*in:
Stefanie Lehr
0641 93100186
stefanie.lehr@jugendwerkstatt-giessen.de
Presseartikel
Die Gießener Allgemeine Zeitung berichtet 2017 über die Zusammenarbeit des Bauunternehmers Faber & Schnepp mit der Ausbildungsabteilung im Bereich Holz-und Bautenschutz der Jugendwerkstatt.
Ebenfalls in der Ausgabe 2/2015 von „Schützen & Erhalten: Bericht über den Besuch des DHBV Bundesgeschäftsführers Dr. Friedrich Remes in der Jugendwerkstatt Gießen.
Fahrräder für das Pinguin-Projekt
Am 07.08.2025 hat die Fahrradwerkstatt die ersten acht funktionstüchtige Kinderfahrräder an das Pinguin-Projekt übergeben. Weitere Fahrräder befinden sich noch in unserer Fahrradwerkstatt und werden dem Tandem-Projekt aus Studierenden und Kindern nach Fertigstellung zur Verfügung gestellt. Auch Fahrradspenden werden weiterhin angenommen, Stichwort ist „Pinguin“.
Besuch der Kirchenpräsidentin
Am 10.07.2025 besucht Kirchenpräsidentin Prof. Dr. Christine Tietz die Jugendwerkstatt Gießen gGmbH. Präsidentin Tietz zeigte sich auf dem Rundgang durch die Werkstätten besonders interessiert an aktuellen Projekten der Teilnehmenden und Auszubildenden und ging dazu direkt mit Ihnen in den Austausch. Zum Abschluss des 1,5-stündigen Besuchs, kam die Runde detaillierter über die Teilhabemöglichkeiten, die die Jugendwerkstatt für Menschen schafft, ins Gespräch.
Donnerstags in schwarz – eine Einladung zur gemeinsamen Reflexion
Donnerstags in schwarz - eine Einladung zur gemeinsamen Reflexion Auch in diesem Jahr hat der Dekanatsfrauenausschuss Gießen in der Passionszeit dazu eingeladen, sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. „Donnerstags in Schwarz“, eine globale...
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