2. Chance
Das Angebot richtet sich an Jugendliche ab 12 Jahren aus Regel-, Förder- oder Berufsschulen, deren Schulabschluss aufgrund der schulverweigernden Haltung gefährdet ist.
Nach einem Erprobungspraktikum in der Jugendwerkstatt zum Kennenlernen der Angebote und der persönliche Situation des Jugendlichen werden gemeinsam mit den Unterstützern aus Familie, Schule und ggf. weiteren Helfern Nah- und Fernziele sowie die Verantwortlichkeiten und Hilfen besprochen. Mögliche Ziele können die Reintegration in die Herkunftsschule, der Wechsel in andere Schulen, Klassen oder außerschulische Bildungsangebote und die Erreichung des Schulabschlusses sein. Nahziele sind häufig persönliche Stabilisierung und Steigerung von Selbstwert und Motivation.
Angebotene Hilfen reichen von Beratung, Bildungsbegleitung und Hausaufgabenhilfe über Auszeiten von der Schule, regelmäßige Praxistage bis hin zur vollzeitlichen Teilnahme und Beschulung in der Jugendwerkstatt Gießen. Die Erreichung des „Qualifizierenden Hauptschulabschlusses“ ist innerhalb dieses Projektbausteins möglich.
Die Angebote richten sich nach dem individuellen Bedarf des Jugendlichen und sind kombinierbar sowie in Zeit und Dauer flexibel. Die Förderdauer beträgt maximal 18 Monate.


Solidarität
Solidarität hat viele Facetten, das zeigte der Abend des 07.05.2025 in unserem Kaufhaus. Dr. Melanie Hartmann näherte sich dem Thema anfangs aus verschiedenen Richtungen theoretisch an. Dr. Gabriel Brand kam im Anschluss mit verschiedenen Einrichtungen und Organisationen aus Gießen, aber auch international, zum Thema ins Gespräch.
Spendentafel enthüllt
Am 03.04.2025 wurde im Kaufhaus der Jugendwerkstatt die Spendentafel für einen Defibrillator gemeinsam mit den eingeladenen Sponsoren enthüllt. Im Rahmen eines Social-Sponsoring-Projektes der Caritiva GmbH konnten 14 Unternehmen gewonnen werden, die der Jugendwerkstatt die Nutzung des Defibrillators innerhalb der nächsten fünf Jahre ermöglichen.
Tierische Kirschkernkissen für das Familienzentrum Westwind
Die Q&B- und AiA-Teilnehmenden der Kreativ-Textil-Abteilung haben sich über die Vermarktung der von ihnen und anderen Teilnehmenden hergestellten Kirschkern-Kissen Gedanken gemacht. Sie kamen zu dem Schluss, dass besonders Kindergartenkinder von den Wärmesäckchen profitieren könnten. Deshalb kontaktierten sie die Kita Westwind und boten an 92 dieser Kissen vorbeizubringen.
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