Großzügige ZONTA-Spende erlaubt Neuanschaffungen für die Mädchenwerkstatt

Mit einer Spende von 3.000 Euro bedachte der Verein „Freunde von ZONTA International“, vertreten von Dr. Michaele Künzel, Dr. Sibylle Starzacher und Dr. Barbara Watz, die Mädchenberufshilfe der Jugendwerkstatt  am 25.02.2015.

Bei der Spende handelt es sich um den – vom Verein nochmals aufgestockten – Erlös des Benefizkonzerts „Klassik trifft Pop“ am 1.Advent des vergangenen Jahres.

Unter diesem Motto hatten die beiden vom ZONTA Club geförderte Musikerinnen Ayumi Pau und Yördis Tielsch im Herrmann-Levi-Saal des Gießener Rathauses das Publikum verzaubert.

Das Geld soll einem Programm zugutekommen, welches die Jugendwerkstatt Gießen speziell für Mädchen im Teenageralter anbietet: In der sog. „Probierwerkstatt“ treffen sich junge Mädchen verschiedener Gießener Schulen, um ihre handwerklichen und technischen Fähigkeiten –  in einem von männlich geprägten Leistungsforderungen freien Rahmen – auszuprobieren, alltagstaugliche Qualifikationen im Holz-, Metall- und Elektrobereich zu erwerben und Anregungen für ihre Berufswahl zu erhalten. Darüber hinaus bietet die Probierwerkstatt den Raum, sich altersübergreifend zu mädchenspezifischen Themen auf persönlicher Ebene auszutauschen.  Die sozialpädagogisch geschulten Betreuerinnen des Mädchenwerkstatt bieten auch Unterstützung bei Bewerbungen für Ausbildungsplätze oder weiterführende Schulen, sowie beim Lernen für eine Klassenarbeiten. Die Probierwerkstatt ist ein offenes Angebot, zu dem sich Schülerinnen ab 12 Jahren anmelden können.

Hinsichtlich der Ausstattung der Mädchenwerkstatt mit Werkzeugen und elektronischen Medien sind aktuell einige Neuanschaffungen nötig, die durch die Spende vom ZONTA-Club nun zum großen Teil möglich werden. Diese, als Hilfe zur Selbsthilfe verstandene finanzielle Unterstützung spiegelt die ZONTA-Philosophie „Frauen für Frauen weltweit“ wider, jungen Mädchen, die in ihrem privaten Umfeld kaum Anregungen und Förderung erhalten, gute Perspektiven und Bedingungen für den oft schwierigen Start in das Berufsleben zu ermöglichen.